Ein Projekt der Akademie der LernKulturZeit

Was passiert, wenn LehrerInnen den Mut haben, innovativ zu sein, und versuchen das umzusetzen, was sie pädagogisch für sinnvoll erachten?

Dieses Jahr hat in Zehlendorf an der Conrad Grundschule eine besondere Klasse eröffnet, die inklusive Waldklasse, eine Aussenklasse. Initiatorin war die liebe Anne Tlach.  Bei ihr im NaturKulturGut Jägerhof war die allererste LernKulturZeit zu Gast – und wird vielleicht die künftige auch wieder sein. Ein beindruckender Ort, eine Kita mit einer Mischung aus Wald-, Natur- und Beziehungspädagogik…

Zurück zur Waldklasse: Zwei Fächer heben die Waldklasse von anderen Schulen heraus. „Kultur und Lebenskompetenz“ und „Natürliche Lebensräume“. Zur Lebenskompetenz gehört zum Beispiel Fahrradreparieren oder der Umgang mit Bohrmaschinen. Und natürliche Lebensräume erleben die Kinder jeden Tag im Wald. Die Fächer werden bewertet und tauchen im Zeugnis auf. „Wir haben sehr viel Unterstützung von der Senatsverwaltung für Bildung erhalten“, sagt Birgit Eiselt.

Zu den Erfolgsgeschichten der Waldklasse gehört auch jener Junge, den Anne Tlach bewundernd beobachtet hatte. Er hatte sich am Anfang, fast resignierend, mit den Worten vorgestellt: „Ich kann ja nichts. Ich habe eine Lese-Rechtschreibschwäche.“ Ein paar Tage später fand die Eröffnungsfeier der Waldklasse statt. Der Junge las dabei stolz einen Text vor.

Der ganze Artikel im Tagesspiegel

Das Konzept der Waldschule

Lehrerbildung der Zukunft sollte Menschen ermutigen, auf neuen Wegen zu gehen!

×